Dieser Artikel ist über das Powerfly Modelljahr 2017, wenn du auf der Suche nach den aktuellen Modellen bist, schau dir bitte diesen Link an.


Hier finest du alles über das Powerfly 2022 und das Powerfly FS 2022.

Mehr Federweg, mehr Reifen, mehr Power – die neuen E-Mountainbikes von Trek sind da

„Es bounct so schön“, oder „Fühlt sich ein bisschen wie Fliegen an“, das sind vermutlich die Begeisterungsausrufe all jener, die schon in den Genuss der 2017er Modelle aus der Powerfly-Serie gekommen sind. Die zweite Modellgeneration der Fullsuspension-E-Mountainbikes hat zwei Jahre auf sich warten lassen – und diese Zeit hat sich gelohnt. Die Powerflys machen ihrem Namen alle Ehre und kommen mit starkem Bosch-Motor daher. Breitere Reifen und ein Mehr an Federweg runden die Innovationen ab. Hersteller Trek hat auch die Rahmengeometrie optimiert. Das Unterrohr verläuft jetzt gerade vom Steuerrohr zum Motor, sodass die Steifigkeit verbessert und sogar Material und damit an Gewicht gespart wurde.

Die drei Kraftpakete Powerfly FS, Powerfly LT und Powerfly Hardtail

Das 2017er Trek Powerfly kommt in den vollgefederten Varianten Powerfly FS+ und Powerfly LT sowie einer Hardtail-Ausführung daher.

Die Details im Überblick:

  • Als Antrieb ist ausnahmslos der wetterfeste Bosch Performance CX-Motor mit dem großen 500-Wh-Akku verbaut.
  • Bei den FS-Modellen setzt Trek sowohl auf 2,8 Zoll breite Plusreifen als auch auf 27,5 Zoll im günstigeren Preisbereich.
  • Die Geometrie der vollgefederten Trek Powerfly Modelle FS und LT lässt sich über einen Einsatz im Hinterbau verändern.

 

Beim Powerfly mit dem Zusatz FS handelt es sich um ein Fully mit 130 Millimeter Federweg an Vorder- und Hinterrad. Das Trek Powerfly FS ist damit ein waschechtes Trailbike. Dank des zugkräftigen Bosch-Antriebs machen die Singletrails jetzt doppelt Spaß – egal, ob es bergab oder bergauf geht.

Das vollgefederte Trek Powerfly FS gibt es in vier Versionen.


Das Trek Powerfly LT (=Long Travel) ist etwas abfahrtsorientierter und auf längere Routen ausgelegt (wie der Name schon verspricht). Bergab bietet das Bike enorme Reserven; raues Terrain ist dank dem 150mm Federweg vorne und hinten das Zuhause des Bikes. Doch auch bergauf macht das Powerfly LT eine gute Figur. Der Fox Re:Active-Dämpfer verhindert unangenehmes Wippen beim Uphill.

Ein weiteres Highlight ist die neue EX-1 Schaltung von Sram, mit welcher sich acht Gänge von 11-48 Zähnen verwalten und sogar unter Last wechseln lassen.

Das Trek Powerfly LT gibt es in zwei Versionen.


Natürlich hat Trek im Rahmen des Powerfly-Relaunchs auch an die Liebhaber der Hardtails gedacht und lässt auch dort an der Ausstattung nichts missen. So ist auch beim Topmodell Powerfly 9 das neue Bosch Purion Display mit an Bord. Desweiteren eine RockShox Pike RC Federgabel mit 100 mm Federweg und die E-MTB Schaltgruppe EX1 von Sram.

 

Die Trek Powerfly Hardtails sind in fünf Modellvarianten (drei Herren- und zwei Damenmodelle) verfügbar.

 

Wer fährt was?

Die meisten Trailbiker werden sicher mit dem Powerfly FS+ glücklich, das alpine Touren problemlos meistert. Fahrer, die einen sehr sportlichen Fahrstil verfolgen und die grobes Gelände bevorzugen,  greifen zur LT-Variante des Powerflys.

Für die Traditionalisten gibt es die umfangreiche Palette an neuen Powerfly Hardtail-Modellen.

 

Alpines Abenteuer auf dem Powerfly

Die Tour über den Passo Tremalzo zählt zu den ganz großen Mountainbike Klassikern am Gardasee. Auch Powerfly-Enthusiast Federico hat die konditionell anspruchsvolle und abwechslungsreiche Tour von Riva über den Ledrosee zum Scheiteltunnel des Tremalzo auf seinem E-Mountainbike erfolgreich gemeistert – und dabei losem Schotter auf den Straßen, engen Windungen im Windschatten des Bergkammes und schließlich 1800 Höhenmeter getrotzt.

https://www.relive.cc/view/935571287 

 

 Add-on: Fünf Fakten über E-(Mountain)Bikes

 1. Im Jahr 2015 wurden laut ZIV in Deutschland 4,35 Millionen E-Bikes verkauft.

 2. Die Reichweite der motorisierten Geländekletterer liegt zwischen 20 und 70 km – je nach Tourcharakter und gewähltem Unterstützungsgrad.

 3. Der Motor darf ein E-Mountainbike um bis zu 25 km/h beschleunigen, damit es in Europa abseits befestigter Wege gefahren werden darf. Ein Führerschein wird nicht benötigt.

 4. Auf dem Trail dagegen nicht erlaubt und auch führerschein- sowie versicherungs-pflichtig sind schnelle E-Mountainbikes (S-Pedelecs) mit einer Beschleunigung von über 25 km/h.

 5. Eine E-Bike-Akkuladung kostet im Schnitt etwa 10 bis 15 Cent bei einem üblichen Pedelec.