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Ratgeber E-Bike Akku Reichweite

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Wie weit reicht mein E-Bike Akku?

Wieviel Reichweite dein E-Bike genau hat hängt von vielen Faktoren ab. Hier findest du eine Liste der wichtigsten:

Welche Art von Rad du hast

Du wirst auf einen aerodynamischen E-Rennrad immer eine höhere Rechweite haben als auf einem E-MTB. Der Rollwiederstand der Reifen ist hier ein großer Faktor, denn der hohe Luftdruck in Rennradreifen sorgt dafür, dass du mit gleichem Kraftaufwand weiter voran kommst. Auch das Gewicht des Rades spielt eine Rolle, denn ein leichteres Rennrad braucht weniger Energie, um voran getrieben zu werden als ein schwereres E-Mountainbike.

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Welche Art von Motor du hast

Motoren mit einer hohen Anzahl von Nm, meistens im E-Mountainbike Bereich, sind darauf spezialisiert dir kraftvoll sofortige Unterstützung zu bieten. Diese Motoren verbrauchen mehr Energie, als ein Motor, der darauf ausgelegt ist dir ein sanftes Anfahrtsgefühl zu geben. Dieses Prinzip lässt sich leicht mit einem Auto vergleichen, dass bei einer Beschleunigung von 0 km/h auf 100 km/h in 5 Sekunden mehr verbraucht, als bei einer langsameren Beschleunigung. 

Wie schwer du bist

Hier kommt es darauf an, welches Gesamtgewicht dein Rad befördern muss. Hierzu gehören du, deine Bekleidung, Gepäck, Helm, Zubehör. Wenn du also ein Gesamtgewicht von 90kg auf die Waage bringst, wirst du mit einer Akku-Ladung nicht so weit fahren können wie ein leichterer Fahrer mit 50kg.

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Wie stark du selbst in die Pedale tritts bzw. in welcher Unterstützungsstufe du fährst

Umso mehr du dich selbst anstrengst, umso weniger Energie braucht dein Akku, um dich auf die gewünschte Geschwindigkeit zu bringen. Wenn du im Eco Modus fährst, unterstütz dein Motor dich weniger und verlangt so dem Akku weniger Energie ab. Im Gegensatz dazu verbraucht der Turbo Modus die meiste Energie und hat so die geringste Reichweite.

Wo und wann du unterwegs bist

Dies ist noch ein Faktor mit vielen Fassetten, die deine Akku-Reichweite beeingflussen. So macht zum Beispiel der Untergrund viel aus. Eine asphaltierte Straße bietet weniger Rollwiedestand als Schotter oder Matsch und sorgt so dafür, dass dein Akku länger hält. Auch ob du in den Bergen oder im Flachland unterwegs bist ist ausschlaggebend, denn wenn dein E-Bike dich steile Berge hinaufbefördern muss, verbraucht dies viel mehr Energie. Auch ob du Gegen- oder Rückenwind hast und wie oft du anhalten musst spielt eine Rolle, denn beides verbraucht zusätzliche Energie.

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Die Kapazität deines Akkus 

Umso mehr Watt dein Akku speichern kann, umso länger wird er dein E-Bike mit Strom versorgen können. Citybikes, mit denen du kürzere, flache Strecken zurücklegst haben meistens bis zu 500Wh Kapazität. Trekkingräder und Mountainbikes haben meistens zwischen 500Wh und 750Wh Kapazität. Doch größer heißt bei E-Bike Akkus, nicht unbedingt besser. Mit einer höheren Speicherkapazität ist auch ein größeres Gewicht verbunden, sodass ein E-Bike mit großem Akku prinzipiell schwerer ist.

So berechnest du einen Richtwert für die Reichweite deines E-Bike Akkus


Hersteller wie Bosch und Specialized bieten unterschiedliche Tools, um dir einen Richtwert für die Reichweite deines Akkus geben zu können. Nutze diese Tool, um herauszufinden, wie weit du mit einem vollen Akku in den verschiedenen Szenarien fahren kannst:


Bosch

Specialized